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Robert J. Berghausen


 

04.07.03

Schöne graue Haare

Es gibt Menschen, denen graues oder weisses Haar einen besonderen Chic verleiht. Auch der Totalverlust der Kopfhaare kann unter Umständen sehr erotisch wirken. Eigentlich müsste niemand verzweifeln, wenn die Haare deutlich vernehmbar anzeigen, dass offensichtlich eine gewisse Reife und Lebensweisheit durch die Fülle der Jahre erreicht ist.
Doch ebenso wenig verwerflich ist, wenn Menschen darauf stolz sind, auch in fortgeschrittenem Alter noch dichtes Haar zu haben, wo möglich noch ohne Graufärbung.

Ein überraschender Nebeneffekt des Biomagnetismus ist seine Auswirkung auf den Haarwuchs. Immer wieder wird von Anwendern berichtet, dass sie nach mehrwöchiger Magnettherapie von freundlichen Mitmenschen bezichtigt wurden, sie hätten sie die Haare färben lassen oder ein gut verborgenes Haarteil aufgesetzt. Dabei waren die Magnete gegen "echte" Beschwerden eingesetzt worden. Die nun einsetzende Haarerneuerung wird natürlich gerne in Kauf genommen, und es gibt durchaus Interessenten, die ausschliesslich aus kosmetischen Gründen die Magnete einsetzen.

Bei der Magnettherapie mit Biomagnetismus lässt sich meist nach wenigen Wochen sagen, ob die Behandlung anschlägt. Die Erfolgsquote liegt ohnehin schon sehr hoch. Doch ist sie im Bereich des Anti-Aging am höchsten.
Bei beginnendem Haarausfall eingesetzt, können die Magnete den Prozess stoppen und umkehren. Der Haarausfall hört auf. Die verbliebenen Haare wachsen kräftiger nach und nehmen sogar oft ihre ursprüngliche Farbe wieder an. Selbstverständlich werden keine Wunder gewirkt. Eine Vollglatze wird so bleiben wie sie ist. Da hilft auch kein Biomagnetismus.

Die Erfolge des Biomagnetismus insbesondere bei Haarausfall tragen dazu bei, diese natürliche und risikoarme Therapieform von dem Verdacht zu befreien, sie arbeite lediglich mit Suggestiveffekten und beruhe auf Einbildung. Kaum jemand wird behaupten, man habe sich sein volles dunkles Haar nur eingebildet, wenn man es täglich vor dem Spiegel bewundern kann.

Posted by Robert Berghausen at 22:10 | Comments (64)

01.07.03

Private weblogs

via www.generation-blogger.de

Rainer Langenhan, Rechtsanwalt, hat ein privates weblog http://log.handakte.de/ Im Impressum steht der Link auf seine virtuelle Visitenkarte als Anwalt.

Und folgender Link ist für Heilpraktiker interessant
http://www.heilpraktiker.org/fachartikel/teledienstges2002.htm


Übrigens: Dieses weblog hier ist natürlich auch ein privates weblog!

Posted by Astrid Haarland at 19:27

30.06.03

Biomagnetismus: Argumente der Kritiker

Nachdem in den USA und in Ostasien die Magnettherapie eine grössere Anhängerschaft gewinnt, wächst mit der Zahl ihrer Freunde und Förderer auch die der Kritiker. Diese Entwicklung ist keineswegs bedauerlich, denn deren Argumente sind nicht aus der Luft gegriffen.

Hauptangriffspunkt sind die in den letzten Jahren durchgeführten klinischen Studien, die erwiesen haben sollen, dass Biomagnetismus eine Wirkung zeigt, die über die Quote von Placeboeffekten hinaus geht. Die Kritiker wenden dagegen ein, dass diese Untersuchungen nicht vorgeschriebenen wissenschaftlichen Bedingungen entsprachen. Die untersuchten Gruppen seien zu klein und zu homogen gewesen.
Sollte dies stimmen, gäbe es Nachholbedarf. Nicht nur in den Sparten der konventionellen medizinischen Forschung. Wenn man bedenkt, dass die Tests von Arzneimitteln an Menschen vorgenommen werden, die aus ökonomischen Gründen von einem Testlabor zum anderen wandern, dann tauchen Zweifel auf an den Ergebnissen dieser Studien. Es ist bemerkenswert, dass die Reinheitsgebote der Forschung immer dann angemahnt werden, wenn es um wirtschaftliche Interessen geht.

Ein weiteres ernst zu nehmendes Argument der Kritiker ist der Jahrmarktsrummel, der rund um die Magnetprodukte betrieben wird. Magnete sind keine teuren Gegenstände. Wie kommt es dann, dass bestimmte Anbieter Preisspannen von 300% zwischen Grosshandels- und Endverkaufspreis haben? Doch auch hier läßt sich die Kritik generalisieren: Acetylsalicylsäure ist eine billige Chemikalie, als Kopfschmerztablette angeboten kann sie ganz schön teuer werden.

Ein berechtigter Kritikpunkt bezieht sich auf den Verkauf von magnetischen Acessoires wie Matratzenunterlagen, Stirnbänder, Armreifen und dergleichen mehr. Es ist bereits seit einigen Jahren bekannt, dass man häufig nur mit zwei kleinen Magneten therapieren kann, die jedoch an der richtigen Stelle platziert werden müssen. Insofern sind die Materialkosten extrem niedrig. Ein therapeutischer Effekt tritt in der Regel nach 14 Tagen ein. Bleibt er jedoch aus, hat die Therapie versagt. Da gibt es keine Ausreden.

Ich bin dankbar, dass kritische Beiträge wie der von Michael Shermer im Sceptics Dictionary erschienen sind. Sie sind Anlass und Ermunterung, die eigene Arbeit zu verbessern.

Posted by Robert Berghausen at 08:32 | Comments (86)