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Robert J. Berghausen


 

16.08.03

Ringhotel Bokel-Mühle

Soll das etwa Werbung sein? Ja, das ist Werbung für ein schön gelegenes, freundliches Hotel am Stadtrand von Hamburg im Kreis Pinneberg. Und warum so eine platte Werbung unter Nennung des Namens in der Überschrift? Weil das Hotel und seine Betreiber es verdient haben hier erwähnt zu werden, und vor allem, weil bekanntlich eine Weblog-Präsentation die Garantie für ein Topranking in den Suchmaschinen ist.
Nun mal zur Sache selbst. Auf der Suche nach einer ruhigen Unterkunft in der Umgebung Hamburgs kam ich eher durch Zufall auf diese Adresse. Ein Drei-Sterne-Hotel, gelegen am Bokelersee, 30 km nördlich von HH. Der Ort ist idyllisch, der Service des Hauses gut und vor allem von echter Freundlichkeit.
Die Zimmer sind bieder aber top gepflegt. Das Publikum ist gemischt: alt und jung, Touristen und Geschäftsleute.
In direkter Nachbarschaft ein Pferdehof, geführt von einem kundigen und auskunftsfreudigen alten Herrn, der seine Pferde auch reitfähigen Kindern zur Verfügung stellt.
Was an diesem Ort so anziehend ist? Das Land, seine Ruhe und Schönheit. Warum ich die Menschen hier so sympathisch finde? Weil sie höflich, ehrlich und offen sind und zugleich reserviert und zurückhaltend.
Genug gelobt und gepriesen? Ja, jetzt reicht's. Fahren Sie mal hin. Ins Ringhotel Bokel-Mühle. Hamburg lohnt immer einen Besuch und die Küsten Schleswig-Holsteins sind auch nicht weit von Bokel entfernt.

Posted by Robert Berghausen at 13:57 | Comments (57)

07.08.03

Willkommen in der Wirklichkeit

Wenn schon irrational, dann aber richtig! Und warum soll man sich die intellektuellen Verrenkungen eines marktorientierten Buchautors durchlesen, wenn es sich von der Quelle zapfen lässt.
Ein Klick ins Telepathieforum genügt und wir erfahren, welche merkwürdige Zufälle es im Leben gibt.

Vorausgesetzt, nur ein Drittel dessen was hier behauptet wird, stimmt, gäbe dies Stoff zum Nachdenken. Das Forum ist überschrieben "Willkommen in der Wirklichkeit". Dieser Titel kann auch als Satire gelesen werden. Nehme ich die Berichterstattung der Teilnehmer ernst, dann war die Wirklichkeit noch nie so unwirklich wie jetzt.

Posted by Robert Berghausen at 09:11 | Comments (159)

03.08.03

Die Schriften des James Padgett

Der amerikanische Rechtsanwalt James Padgett empfing in den Jahren zwischen 1914 und 1923 Botschaften aus der geistigen Welt. Jedenfalls war er davon überzeugt, und bis auf den heutigen Tag geniessen seine Aufzeichnungen in spiritualistischen Kreisen ein hohes Ansehen.
Durch James Padgett`s automatische Schrift äussern sich nicht Geringere als Jesus selbst, gefolgt von den Evangelisten, vielen Grössen der Weltgeschichte und nicht zuletzt Pagetts früh verstorbene Ehefrau Helen.
Nun könnte man Padgetts spiritistische Durchgaben in den Mülleimer für Channeling stopfen, wenn seine Texte nicht von sprachlicher Schönheit wären, die sich mit bemerkenswertem Inhalt verbindet.
Padgett ist einer der Protagonisten der religiösen Verständigung. Sein Jesus ist kompromisslos liberal. Er lehnt es ab, der Sohn Gottes zu sein, noch hält er etwas von Sühnetod oder stellvertretender Erlösung.
Einige der Padgett-Botschaften sind in deutscher Übersetzung online zu lesen.
Die Padgett-Community ist inzwischen in mehrere Gruppierungen aufgespalten, nachdem sie von der New-Age-Strömung beinahe fortgerissen worden wäre.
Das ursprüngliche Erbe wird von der Church of the New Birth verwaltet. Hier findet sich der unveränderte Abdruck sämtlicher Padgett-Schriften. Erfreulich ist die unkommerzielle Verbreitung der Botschaften.

Posted by Robert Berghausen at 16:49 | Comments (188)